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Erfolgreicher Workshop „Meine Chancen in Europa“

Gesellschaft für internationale Verständigung e.V.
Erfolgreicher Workshop „Meine Chancen in Europa“

Wesentliches Anliegen des Europa-Workshops für Jugendliche war es, ihre Erwartungen an Europa zu thematisieren und dazu mit Unterstützung eines kompetenten Teams gemeinsam Antworten zu erarbeiten. Eingeladen zu dem Treffen hatte die Gesellschaft für internatioanle Verständigung in Zusammenarbeit mit dem Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit e.V. Hürth.


In der Eröffnungsphase zeigten sich die IPZ-Referentin Nina Wolff und Clausfriedrich Hassemer erfreut über das Interesse der knapp 20 Jugendlichen. Sie kamen nicht nur aus Gau-Algesheim, sondern auch aus mehreren Orten des Umlands. Zur Einstiegsfrage, wo Europa steht und welche Chancen vor allem die Europäische Union bietet, erarbeitete die Gruppe eine Zeitreise von der Neuorganisation nach dem Weltkrieg zum Europa der 27 heute. Dabei zeigten die Jugendlichen bereits gutes Faktenwissen. Mit Video-Informationen ergänzt war die Einsicht zu erkennen, dass die europäischen Staaten eine Gemeinschaft bilden, die im politischen Alltag um gemeinsame Lösungen ringen, tolerant Unterschiede dulden und gezielt am friedlichen Miteinander in Europa bauen. Motto: Vielfalt in der Einheit.

Jugendliche beim EuropaPuzzle

Nach der intensiven Arbeitsphase mit guten Ergebnissen fügten die Jugendlichen mit Begeisterung und Tempo in zwei Gruppen ein großflächiges und ein kleinteiliges Europa-Puzzle zusammen. Dabei glich es einer besonderen Herausforderung, die zahlreichen, teils unbekannten Balkanstaaten zügig zusammenzubringen. Neu motiviert schloss sich im nächsten Schritt der Austausch zu aktuellen Herausforderungen in Europa an. Weitere mittel- und osteuropäische Staaten wünschen den Zugang in die EU. Auch werden aktuell schon die Weichen zur Wahl des Europäischen Parlaments in 2024 gestellt.

Besonderes Interesse galt dann der Frage, welche Möglichkeiten sich jungen Leuten europaweit bieten, ihre Ausbildungs- und Arbeitssituation oder das Kennenlernen anderer Kulturen zu gestalten. Die IPZ-Referentin verdeutlichte mit einem Handout die zahlreichen Fördermöglichkeiten für Auslandsaufenthalte, Praktika, Au Pair, Workcamps und vieles mehr. Der GiV-Präsident bot den Jugendlichen an, in einem weiteren Treffen gerade diese Angebote nochmals zu erläutern und die praktischen Möglichkeiten im Netzwerk der Gau-Algesheimer Partnerschaften, auf Ebene des Landkreises und des Landes darzustellen. Entspannung folgte für alle in der abschließenden Pizza-Runde. Clausfriedrich Hassemer dankte den Jugendlichen für ihr offenes und engagiertes Mitwirken und Nina Wolff vom IPZ für ihre souveräne Moderation. Der Referentin stellten die Jugendlichen ein sehr gutes Zeugnis aus.

Ein Dankeschön ging weiterhin an die Staatskanzlei des Landes für die finanzielle Unterstützung des Workshops. cfh

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